Der 15. Februar
ist der 46. Tag des Gregorianischen
Kalenders, somit bleiben 319 Tage (in Schaltjahren 320 Tage) bis zum Jahresende.
Ereignisse, die sich am 15.
Februar ereigneten:
Politik und Weltgeschehen
590: Chosrau II.0590: Neun Tage
nach dem Sturz seines Vaters Hormizd IV. wird Chosrau II. zum Großkönig
des Sassanidenreiches gekrönt. Er muss allerdings bald darauf fliehen,
weil sich Rebellen unter Heerführer Bahram Chobin im Anmarsch auf
die Hauptstadt Ktesiphon befinden.
1637: Nach dem Tod seines Vaters
Ferdinand II. wird Ferdinand III., mitten im Dreißigjährigen
Krieg, Kaiser des Heiligen Römischen Reiches.
1763: Preußen, Österreich
und Sachsen schließen im sächsischen Schloss Hubertusburg den
Frieden von Hubertusburg zur Beendigung des Siebenjährigen Krieges
in Europa. Der Status Quo vor dem Krieg wird wiederhergestellt und Preußen
etabliert sich als europäische Großmacht.
1764: Auf dem Gebiet der Kolonie
Louisiana, die sich zu diesem Zeitpunkt unter spanischer Kontrolle befindet,
wird am Zusammenfluss der beiden Flüsse Mississippi und Missouri von
französischen Pelzhändlern aus einem bisherigen Handelsposten
die Stadt St. Louis gegründet. Diese entwickelt sich zu einem Zentrum
des Pelzhandels.
1794: In der Ersten Republik wird
die Trikolore zur Nationalflagge Frankreichs.
1798: In Rom wird die erste Römische
Republik ausgerufen, eine französische Tochterrepublik auf dem Territorium
des Kirchenstaats.
1806: Im zwischen Napoléon
Bonaparte und Christian von Haugwitz ausgehandelten Vertrag von Paris verpflichtet
sich Preußen zur Sperre aller seiner Häfen für britische
Schiffe und zur Besetzung Kurhannovers. Großbritannien erklärt
daraufhin Preußen den Krieg.
1819: Großkolumbien1819:
Der Kongress von Angostura beginnt, auf dem sich am 17. Dezember die aus
dem früheren spanischen Vizekönigreich Neugranada hervorgegangenen
Staaten Venezuela und Kolumbien zu Großkolumbien vereinigen werden.
1897: Griechische Truppen landen
auf Basis der Megali Idea auf der Insel Kreta, um sie in ihrem Unabhängigkeitskampf
gegen das Osmanische Reich zu unterstützen. Das führt am 7. April
zum Türkisch-Griechischen Krieg.
1898: USS Maine im Hafen von Havanna1898:
Vermutlich wegen einer durch einen Kohlebrand ausgelöste Explosion
in der Munitionskammer der USS Maine sinkt das Schlachtschiff im Hafen
von Havanna. 266 Besatzungsmitglieder werden getötet. In der Folge
erklären die USA, die – aufgehetzt durch eine Medienkampagne der konkurrierenden
Blätter von William Randolph Hearst und Joseph Pulitzer – einen spanischen
Angriff behaupten, Spanien den Krieg.
1933: Der frisch gewählte US-Präsident
Franklin D. Roosevelt entgeht in Miami nur knapp einem Attentat, bei dem
der neben ihm sitzende frühere Bürgermeister von Chicago, Anton
Cermak, getötet wird. Die Hintergründe der Tat bleiben ungeklärt.
1942: Singapur wird nach einer 16
Tage dauernden Schlacht im Pazifikkrieg von japanischen Truppen eingenommen.
Über 80 000 alliierte Soldaten unter dem britischen Lieutenant General
Arthur Percival gehen in Kriegsgefangenschaft.
1944: Das Gründungskloster
der Benediktiner in Monte Cassino wird durch schwere alliierte Bombardements
im Zweiten Weltkrieg fast komplett zerstört, obwohl sich nur rund
800 Zivilisten in den Gebäuden befinden.
1945: Eine Verordnung des deutschen
Reichsjustizministers Otto Georg Thierack führt zum Bilden von Standgerichten
in „feindbedrohten Reichsverteidigungsbezirken“, die Zivil- wie Militärpersonen
verurteilen dürfen.
1956: Der Wahlmännerausschuss
der Präsidentschaftswahl in Finnland 1956 wählt Urho Kekkonen
erstmals zum Präsidenten der Republik Finnland. Er gewinnt den dritten
Wahlgang gegen den Sozialdemokraten Karl-August Fagerholm mit 151:149 Stimmen.
Weitere Gegenkandidaten in früheren Abstimmungen sind die Konservativen
Sakari Tuomioja und Juho Kusti Paasikivi. Kekkonen wird das Amt des Präsidenten
in Finnland bis 1981 innehaben.
1965: Neue Flagge Kanadas1965:
Die Ahornblatt-Flagge wird trotz massiver Proteste in einer offiziellen
Zeremonie von Königin Elisabeth II. auf dem Parliament Hill in Ottawa
als neue Flagge Kanadas eingeführt.
1972: In der Oslo-Konvention einigen
sich zwölf europäische Atlantik-Anrainerstaaten auf Maßnahmen
zur Verhütung weiterer Meeresverschmutzung.
1989: Die sowjetische Regierung
gibt bekannt, dass sich die Rote Armee komplett aus Afghanistan zurückgezogen
hat. Die sowjetische Invasion in Afghanistan ist damit nach über neun
Jahren beendet.
1990: Die neben Karl Koch am KGB-Hack
beteiligten Hacker Dirk-Otto Brezinski (DOB), Hans Heinrich Hübner
(Pengo) und Markus Hess (Urmel) werden zu Freiheitsstrafen auf Bewährung
zwischen 14 Monaten und 2 Jahren verurteilt.
1999: Der Kurdenführer und
Vorsitzende der verbotenen Arbeiterpartei Kurdistans (PKK), Abdullah Öcalan,
wird vom türkischen Geheimdienst Millî ?stihbarat Te?kilât?
entführt und in die Türkei auf die Gefängnisinsel ?mral?
gebracht.
2000: Die Beitrittsverhandlungen
zwischen der EU und Lettland sowie Bulgarien und der Slowakei beginnen.
2003: Proteste in London2003: Weltweit
demonstrieren etwa 9 Millionen Menschen in der größten Friedensdemonstration
der Geschichte gegen den von der „Koalition der Willigen“ geplanten Irakkrieg,
der damit der bisher einzige Krieg der Geschichte ist, gegen den schon
vor seinem Ausbruch Protestdemonstrationen stattfinden.
2006: Das Bundesverfassungsgericht
erklärt eine Bestimmung des bundesdeutschen Luftsicherheitsgesetzes
für nichtig, die für den letztendlichen Abschuss entführter
Luftfahrzeuge bei Gefahrensituationen eine Rechtsgrundlage hätte sein
sollen.
Wirtschaft
1902: Die Stammstrecke der Berliner
U-Bahn1902: In Berlin wird die erste Strecke der U-Bahn zwischen den U-Bahn-Stationen
Stralauer Tor und Zoologischer Garten eröffnet.
1951: Kurt Mix erhält ein Patent
auf das von ihm entwickelte Sport- und Trainiergerät, besser bekannt
als Ergometer.
1971: Am Decimal Day wird in Großbritannien
das Pfund Sterling auf das Dezimalsystem umgestellt und damit in 100 Pence
eingeteilt.
1991: Im ungarischen Visegrád
schließen Polen, Ungarn und die Tschechoslowakei das Abkommen über
die Gründung der Visegrád-Gruppe, um den Übergang zur
Marktwirtschaft in Kooperation zu vollziehen.
Wissenschaft und Technik
1786: Der Astronom Wilhelm Herschel
entdeckt den Katzenaugennebel, einen planetarischen Nebel im Sternbild
Drache.
Kultur
1665: Am Théâtre du
Palais Royal in Paris erfolgt die Uraufführung der Komödie Don
Juan ou le Festin de pierre von Molière.
1823: Die Oper Cordelia von Conradin
Kreutzer mit dem Libretto von Pius Alexander Wolff wird am Theater am Kärntnertor
in Wien uraufgeführt.
1845: Am Teatro alla Scala di Milano
in Mailand wird die Oper Giovanna d'Arco von Giuseppe Verdi uraufgeführt.
Das Libretto von Temistocle Solera basiert auf dem Trauerspiel Die Jungfrau
von Orléans von Friedrich Schiller. Die Reaktion des Publikums ist
geteilt.
1862: Die Uraufführung der
Oper Die Katakomben von Ferdinand Hiller findet in Wiesbaden statt.
1867: Der Walzer An der schönen
blauen Donau wird im Saal des Dianabades in Wien uraufgeführt.
1884: Die Oper Mazeppa von Pjotr
Iljitsch Tschaikowski wird am Bolschoi-Theater in Moskau uraufgeführt.
1987: Die in der ARD gezeigte deutsche
Comedy-Serie Rudis Tagesshow löst einen internationalen Eklat aus,
als in einer Szene das iranische Staatsoberhaupt Ajatollah Ruhollah Chomeini
mit Damenunterwäsche in Verbindung gebracht wird. Moderator Rudi Carrell
erhält Morddrohungen.
Gesellschaft
1985: In Wien wird Udo Proksch wegen
Betrugsverdachts im Zusammenhang mit dem Untergang der Lucona verhaftet.
Religion
1145: Der Zisterzienser Bernardo
Paganelli di Montemagno wird als Eugen III. zum Papst gewählt. Der
Schüler Bernhards von Clairvaux muss aber wenige Tage später
aus Rom fliehen, da der Senat der Papstherrschaft feindlich gegenübersteht.
1621: Der frisch gewählte
Papst Gregor XV. ernennt seinen Neffen Ludovico Ludovisi zum Kardinalnepoten.
1775: Pius VI.1775: Giovanni Angelo
Graf Braschi wird fast fünf Monate nach dem Tod von Clemens XIV. zum
Papst gewählt, nachdem er dem Konklave zugesagt hat, das Jesuitenverbot
nicht anzutasten. Er nimmt den Namen Pius VI. an.
1882: In der Enzyklika Etsi nos
wendet sich Papst Leo XIII. gegen die Freimaurerei, den Liberalismus und
den Rationalismus als die Wurzeln allen Übels.
Katastrophen
1760: Das britische Linienschiff
HMS Ramillies strandet nach einem Navigationsfehler bei Bolt Head in der
Nähe von Plymouth, England. Etwa 700 Besatzungsmitglieder sterben,
nur 26 Mann können sich retten. Es handelt sich um eines der schlimmsten
Schiffsunglücke ohne Kriegseinwirkung in englischen Gewässern.
1855: Karte der Straße von
Bonifacio1855: Die französische Fregatte La Sémillante zerschellt
während eines Orkans in der Straße von Bonifacio zwischen Korsika
und Sardinien an den Lavezzi-Riffen; von den 693 Seeleuten und Soldaten
an Bord überlebt niemand.
1970: Eine dominikanische Douglas
DC-9 stürzt direkt nach dem Start bei Santo Domingo, Dominikanische
Republik, ins Meer. Alle 102 Menschen an Bord sterben.
1982: Die zu diesem Zeitpunkt größte
Bohrinsel der Welt, Ocean Ranger, sinkt auf der Neufundlandbank vor Neufundland,
nachdem sie von einer Monsterwelle beschädigt worden ist. Alle 84
Besatzungsmitglieder kommen ums Leben.
1994: Ein Erdbeben der Stärke
6,9 auf Sumatra, Indonesien, fordert 207 Todesopfer.
Kleinere Unglücksfälle
sind in den Unterartikeln von Katastrophe aufgeführt.
Sport
1891: In Stockholm wird als allgemeiner
Sportklub AIK Solna gegründet, der im Lauf der Zeit zu einem der größten
Sportvereine Schwedens heranwächst.
1978: Leon Spinks gewinnt seinen
Boxkampf und Weltmeistertitel im Schwergewicht gegen Muhammad Ali im Hilton
Hotel, Las Vegas, durch Sieg nach Punkten.
Weitere Geburtstagskinder
vom 15. Februar
Vor dem 19. Jahrhundert
1368: Sigismund von Luxemburg, deutscher
König und Kaiser, König von Böhmen und Ungarn
1472: Piero de Medici, Herrscher
von Florenz
1508: Giovanni II. Bentivoglio,
italienischer Adeliger und Despot
1546: Barnim X., Herzog von Pommern
1564: Galileo Galilei, italienischer
Mathematiker, Physiker und Astronom
1571: Michael Praetorius, eigentlich
Michael Schultheiß, deutscher Komponist und Musiktheoretiker
1688: Nicolas Fréret, französischer
Gelehrter
1695: Johann Elias Ridinger, deutscher
Tiermaler und Radierer
1710: Ludwig XV., König von
Frankreich
1715: Johann Gottlieb Frenzel,
deutscher Jurist, Historiker und Philosoph
1719: Wilhelm Sebastian von Belling,
preußischer Husarengeneral
1725: Abraham Clark, US-amerikanischer
Politiker
1740: Carl Michael Bellman, schwedischer
Dichter
1746: Wilhelm Heinse, deutscher
Dichter und Bibliothekar
1748: Jeremy Bentham, englischer
Jurist, Philosoph und Sozialreformer
1751: Johann Heinrich Wilhelm Tischbein,
deutscher Maler
1754: Pierre-Louis Roederer, Offizier
der Ehrenlegion
1755: Ferdinand von Lüninck,
Fürstbischof von Corvey und Bischof von Münster
1755: Jean-Nicolas Corvisart, französischer
Mediziner und Leibarzt von Napoléon Bonaparte
1759: Friedrich August Wolf, deutscher
Altphilologe und Altertumswissenschaftler
1760: Jean-François Lesueur,
französischer Kirchenmusiker und Komponist
1764: Jens Immanuel Baggesen, dänischer
Schriftsteller
1770: Ferdinand von Wintzingerode,
russischer General
1774: Wilhelm Georg Friedrich von
Oranien-Nassau, zweiter Sohn Wilhelms V. der Niederlande
1783: Johann Nepomuk von Poißl,
deutscher Komponist und Intendant
1784: Herenäus Haid, Theologe,
Autor und Übersetzer
1789: Friedrich Ernst Fesca, deutscher
Komponist
1791: Friedrich Ludwig Weidig,
deutscher Pfarrer und Lehrer, Protagonist des Vormärz
1797: Heinrich Steinweg, deutsch-US-amerikanischer
Klavierbauer (Steinway)
19. Jahrhundert
1803: Karl Friedrich Schimper, deutscher
Naturwissenschaftler, Botaniker und Geologe
1803: Ludwig Persius, preußischer
Architekt
1805: Louise Bertin, französische
Komponistin
1807: Ignacy Feliks Dobrzy?ski,
polnischer Pianist und Komponist
1808: Carl Friedrich Lessing, romantischer
Maler
1809: Owen Jones, Architekt und
Designer
1813: Frederick Holbrook, US-amerikanischer
Politiker
1817: Charles-François Daubigny,
französischer Maler
1820: Susan B. Anthony, Pionierin
der US-amerikanischen Frauenrechtsbewegung
1821: Camille Rousset, französischer
Geschichtsschreiber und Bibliothekar des Kriegsministeriums
1823: Li Hongzhang, chinesischer
General
1826: George Johnstone Stoney,
irischer Physiker
1831: Adolf Deucher, Schweizer
Politiker
1831: Josef Hlávka, tschechischer
Baumeister, Architekt und Mäzen
1832: Nicolás Ruiz Espadero,
kubanischer Pianist und Komponist
1835: Demetrius Vikelas, griechischer
Sportfunktionär, erster Präsident des IOC
1837: Wilhelm Jensen, deutscher
Schriftsteller
1839: Hieronymous Georg Zeuthen,
dänischer Professor der Mathematik
1845: Elihu Root, US-amerikanischer
Autor und Friedensnobelpreisträger
1847: Robert Fuchs, österreichischer
Komponist der Romantik
1848: Karel Klostermann, tschechischer
und deutscher Schriftsteller
1853: Frederick Treves, englischer
Chirurg
1853: Max Wilhelm Meyer, deutscher
Astronom, Naturforscher und Schriftsteller
1855: Hugo Vogel, deutscher Maler
1856: Emil Kraepelin, deutscher
Psychiater
1858: William Henry Pickering,
in den USA tätiger deutscher Astronom
1859: Louis-Joseph Maurin, Erzbischof
von Lyon und Kardinal
1861: Alfred North Whitehead, britischer
Mathematiker und Philosoph
1861: Charles Édouard Guillaume,
Schweizer Physiker, Nobelpreisträger
1861: Halford Mackinder, englischer
Geograph und Geopolitiker
1861: Julius Wahle, österreichischer
Literaturwissenschaftler
1866: Pawel Petrowitsch Trubetzkoy,
russischer Bildhauer
1869: Ferdinand Grimm, österreichischer
Finanzminister und Finanzfachmann
1873: Gaspar Agüero y Barreras,
kubanischer Komponist und Pianist
1873: Hans Karl August Simon von
Euler-Chelpin, deutsch-schwedischer Chemiker, Nobelpreisträger
1874: Emilis Melngailis, lettischer
Komponist
1874: Ernest Henry Shackleton,
britischer Polarforscher
1875: Vilma von Webenau, österreichisch-deutsche
Komponistin
1876: Ernest Wilson, britischer
Botaniker und Pflanzenjäger
1877: Louis Renault, französischer
Ingenieur und Mitgründer der Automarke Renault
1879: Friedrich Franz von Hohenlohe-Waldenburg-Schillingsfürst,
Prinz von Hohenlohe-Waldenburg-Schillingsfürst
1879: Hermann Burte, deutscher
Dichter und Maler
1882: Elisabeth Rotten, deutsche
Reformpädagogin und Friedensaktivistin
1883: Fritz Gerlich, deutscher
Journalist und Historiker
1883: Sax Rohmer, englischer Kriminalautor
und Esoteriker
1886: Augustinus Hieber, katholischer
Pfarrer und bischöflicher Kommissär
1890: Klara Maria Faßbinder,
deutsche Aktivistin der Frauen- und Friedensbewegung
1890: Robert Ley, deutscher Chemiker
und NS-Politiker
1891: Josef Wintrich, deutscher
Verfassungsgerichtspräsident
1892: Louis Brody, deutscher Schauspieler
1892: James V. Forrestal, US-amerikanischer
Politiker
1895: Franz Wittmann, deutscher
Politiker
1898: Allen Woodring, US-amerikanischer
Leichtathlet
1898: Totò, eigentlich Antonio
de Curtis, italienischer Schauspieler
1899: Ernst Biberstein, deutscher
Kriegsverbrecher
1899: George Auric, französischer
Komponist
20. Jahrhundert
1901: André Parrot, französischer
Vorderasiatischer Archäologe
1901: Jupp Schmitz, deutscher Unterhaltungskünstler,
Schlager- und Krätzchensänger
1903: Heinrich Drake, deutscher
Bildhauer
1904: Antonin Magne, französischer
Radrennfahrer
1905: Harold Arlen, US-amerikanischer
Komponist, Oscarpreisträger
1905: François Seydoux de
Clausonne, französischer Diplomat
1906: Reinhard Schober, deutscher
Forstwissenschaftler
1907: Jean Langlais, französischer
Komponist und Organist
1907: Cesar Romero, US-amerikanischer
Schauspieler
1909: HAP Grieshaber, deutscher
Maler und Grafiker
1909: Miep Gies, Gefährtin
von Anne Frank
1912: Pietro Ferraris, italienischer
Fußballspieler
1913: Erich Eliskases, österreichischer
und argentinischer Schachmeister
1913: William Scott, schottischer
Maler
1913: Willy Vandersteen, belgischer
Comic-Künstler
1914: Hale Boggs, US-amerikanischer
Politiker, Mitglied der Warren-Kommission
1915: Abel Ferreira, brasilianischer
Komponist, Klarinettist und Saxophonist
1918: Hank Locklin, US-amerikanischer
Sänger
1920: Anne-Catharina Vestly, norwegische
Schriftstellerin
1922: Herman Kahn, US-amerikanischer
Kybernetiker
1922: Kurt Rapf, österreichischer
Komponist, Dirigent und Organist
1922: Sleepy Jeffers, US-amerikanischer
Country-Musiker
1923: Arno Hamburger, erster Vorsitzender
der Israelitischen Kultusgemeinde (IKG) in Nürnberg
1923: Jelena Georgijewna Bonner,
sowjetische Dissidentin, russische Menschenrechtlerin
1925: Kurt Jung, deutscher Politiker
1925: Harald Vock, deutscher Regisseur,
Drehbuchautor, Hörspielautor, Produzent und Journalist
1926: Rubén Fuentes Gassón,
mexikanischer klassischer Violinist und Komponist
1926: Dieter Lattmann, deutscher
Schriftsteller
1927: Carlo Maria Martini, Erzbischof
von Mailand und Kardinal
1928: Luis Posada Carriles, exilkubanischer
Terrorist
1930: Georg Zur, Erzbischof und
Apostolischer Nuntius in Österreich
1931: Claire Bloom, britische Schauspielerin
1932: Josef Brukner, tschechischer
Schriftsteller, Übersetzer und Filmszenarist
1933: Günter Schluckebier,
deutscher Politiker und MdB
1934: Niklaus Wirth, Schweizer
Informatiker
1935: George A. Albrecht, deutscher
Dirigent
1935: John Rusling Block, US-amerikanischer
Politiker
1935: Roger B. Chaffee, US-amerikanischer
Astronaut
1935: Wallace Sargent, US-amerikanischer
Astronom
1936: Hansjürgen Verweyen,
deutscher Fundamentaltheologe
1937: Gretel Stadler, deutsche
Künstlerin
1939: Isaias Duarte Cancino, kolumbianischer
Priester und Erzbischof
1939: William Van Horn, US-amerikanischer
Zeichner (seit 1988 von Disney-Comics)
1940: Francesco Valle, italienischer
Boxer
1941: Klaus Matthiesen, deutscher
Politiker
1942: Glyn Johns, britischer Toningenieur
und Musikproduzent
1943: Heinz-Josef Algermissen,
Bischof von Fulda
1943: Hervé Dumont, Schweizer
Filmwissenschaftler
1943: Elke Heidenreich, deutsche
Autorin, Kabarettistin, Moderatorin und Journalistin
1945: John Anthony Helliwell, britischer
Musiker, Saxophon, Klarinette und Keyboarder
1945: Douglas R. Hofstadter, US-amerikanischer
Physiker und Philosoph
1945: Ricardo Ray, Pianist, Komponist
und Bandleader
1945: Pekka Sarmanto, finnischer
Jazzbassist
1946: John Trudell, indianischer
Freiheitskämpfer, Musiker und Schauspieler
1946: Marisa Berenson, US-amerikanische
Schauspielerin
1947: Dagmar Käsling, deutsche
Leichtathletin und Olympiasiegerin
1947: John Adams, US-amerikanischer
Komponist
1947: Wencke Myhre, norwegische
Schlagersängerin
1948: Holger Ellerbrock, deutscher
Politiker
1948: Laurenz Meyer, deutscher
Politiker
1948: Bernd Pischetsrieder, deutscher
Manager
1948: Art Spiegelman, US-amerikanischer
Cartoonist, Comic-Autor und Schriftsteller
1949: Christian Rudolph, deutscher
Leichtathlet
1950: Berthold Huber, deutscher
Gewerkschafter
1951: Jadwiga Jankowska-Cie?lak,
polnische Schauspielerin
1951: Jane Seymour, britische Schauspielerin
1951: Markku Alen, finnischer Rallyefahrer
1951: Gerald Hüther, deutscher
Neurobiologe und Hirnforscher
1952: Hans Kruppa, deutscher Schriftsteller
1953: Henry Glaß, deutscher
Skispringer
1953: Tony Adams, US-amerikanischer
Film-und Theater-Produzent
1953: Miloslav Ransdorf, tschechischer
Philosoph und Abgeordneter des Europaparlaments
1953: Friedrich Sauvigny, deutscher
Mathematiker
1954: Matt Groening, US-amerikanischer
Comiczeichner
1956: Christian Franke, deutscher
Schlagersänger
1956: Nils Landgren, Jazzmusiker,
Posaunist
1957: Heribert Klein, deutscher
Journalist und Organist
1958: Christian Lindberg, schwedischer
Komponist und Posaunist
1958: Rabah Madjer, algerischer
Fußballtrainer und ehemaliger Fußballspieler
1959: Lawrence Taylor, US-amerikanischer
Abwehrspieler im American Football
1959: Reinhard Loske, deutscher
Politiker
1961: Bernd Wolf, deutscher Musiker,
Dirigent und Musikverleger
1962: Michael Roth, deutscher Handballspieler
und -trainer
1963: Guildo Horn, deutscher Schlagersänger
1963: Andreas Molino, deutscher
Perkussionist
1964: Chris Farley, US-amerikanischer
Schauspieler
1966: Andreas Platthaus, deutscher
Journalist und Autor
1968: Kaspar Henny, US-amerikanischer
Gleitschirmpilot
1968: Angelica Bella, ungarischer
Pornostar
1968: Tomas Svensson, schwedischer
Handballspieler
1969: Anja Andersen, dänische
Handballspielerin und -trainerin
1969: Fulvio Valbusa, italienischer
Skilangläufer
1969: Birdman, US-amerikanischer
Rapper
1970: Jens Fiedler, deutscher Bahnradsportler
1970: Mark Warnecke, deutscher
Schwimmer
1971: Renée O'Connor, US-amerikanische
Schauspielerin
1972: Jaromír Jágr,
tschechischer Eishockeyspieler
1972: Michelle, deutsche Schlagersängerin
1973: Mola Adebisi, deutscher VIVA
Moderator
1973: Anna Dogonadze, deutsche
Trampolinturnerin georgischer Herkunft
1974: Alexander Wurz, österreichischer
Formel-1-Pilot, Testfahrer
1974: Gina Lynn, US-amerikanische
Pornodarstellerin
1975: Thomas Bareiß, deutscher
Politiker
1976: Brandon Boyd, US-amerikanischer
Sänger von Incubus (Band)
1976: Francisco Neri, brasilianischer
Fußballspieler
1976: Óscar Freire Gómez,
spanischer Radrennfahrer
1977: Brooks Wackerman, US-amerikanischer
Punk-Schlagzeuger
1977: Gerald Grosz, österreichischer
Politiker des BZÖ
1978: Kerstin Tzscherlich, deutsche
Volleyball-Nationalspielerin
1980: Conor Oberst, US-amerikanischer
Independent Musiker
1980: Samira Makhmalbaf, iranische
Filmregisseurin und Drehbuchautorin
1981: Igor Seki?, kroatisch-österreichischer
Fußballspieler
1983: Rolando Bianchi, italienischer
Fußballspieler
1983: Philipp Degen, Schweizer
Fußballspieler
1983: David Degen, Schweizer Fußballspieler,
Zwillingsbruder von Philipp Degen
1985: Gøril Snorroeggen,
norwegische Handballspielerin
1986: Valeri Bojinov, bulgarischer
Fußballspieler
1988: Stephanie Goddard, deutsche
Fußballspielerin
Gestorben am 15. Februar
Vor dem 19. Jahrhundert
0670: Oswiu, König von Northumbria
1145: Lucius II., Papst
1152: Konrad III., römisch-deutscher
König, König von Italien und König von Burgund
1288: Heinrich III., Markgraf von
Meißen
1426: Jean de Brogny, Bischof von
Genf und Viviers, Erzbischof von Arles und Kardinalbischof von Ostia
1441: Heinrich II. von Hoya, Fürstbischof
von Verden
1543: Johannes Eck, deutscher katholischer
Theologe und Gegner Martin Luthers
1549: Sodoma, italienischer Maler
1557: Gregor Brück, Politiker
und sächsischer Kanzler der Reformationszeit
1568: Heinrich von Brederode, Vorkämpfer
für die Befreiung der Niederländer
1573: Matija Gubec, Anführer
eines Bauernaufstands „Selja?ka buna“
1621: Michael Praetorius, deutscher
Komponist und Musikschriftsteller
1637: Ferdinand II., Kaiser des
Heiligen Römischen Reiches 1619–1637
1682: Claude de la Colombière,
französischer katholischer Geistlicher
1687: Matthäus Merian der
Jüngere, Maler, Kupferstecher und Verleger
1736: Stephen Gray, englischer
Naturwissenschaftler
1742: Georg Raphael Donner, österreichischer
Bildhauer
1781: Gotthold Ephraim Lessing,
deutscher Dichter der Aufklärung
19. Jahrhundert
1818: Friedrich Ludwig Fürst
zu Hohenlohe-Ingelfingen, preußischer General
1825: Rutger Jan Schimmelpenninck,
niederländischer Diplomat und Staatsmann
1826: Joseph Wanton Morrison, britischer
General
1826: Scipione Breislak, italienischer
Geologe
1844: Henry Addington, britischer
Politiker und Premierminister
1847: Germinal Pierre Dandelin,
belgischer Mathematiker
1847: José de Palafox y
Melci, Herzog von Saragossa und General
1848: Hermann von Boyen, preußischer
General
1849: Pierre-François Verhulst,
belgischer Mathematiker
1851: Michel Théodore Leclercq,
französischer Schriftsteller
1857: Michail Iwanowitsch Glinka,
russischer Komponist
1863: Daniel Fenner von Fenneberg,
Anführer des Aufstands in der Pfalz 1849
1864: Adam Wilhelm Moltke, dänischer
Politiker und Konzeilspräsident (Ministerpräsident) von Dänemark
1870: Johann Philipp Holzmann,
Gründer der Philipp Holzmann AG
1875: Friedrich von Uechtritz,
deutscher Dichter, Historiker und Genealoge
1883: Heinrich Friedrich von Itzenplitz,
preußischer Staatsmann, Naturwissenschaftler und Jurist
1900: Karl Theodor Robert Luther,
deutscher Astronom
20. Jahrhundert
1901: Karl Gottfried Mäser,
deutscher Theologe und Pädagoge
1905: Lew Wallace, US-amerikanischer
General, Politiker und Schriftsteller
1911: Theodor Escherich, deutscher
Kinderarzt und Bakteriologe
1912: Sigismund Rahmer, deutscher
Arzt, Schriftsteller und Herausgeber
1917: Oswald Berkhan, deutscher
Mediziner
1922: Jekaterina Michailowna Dolgorukaja,
2. Ehefrau des Zaren Alexander II.
1922: Clara Gertrud Wichmann, deutsche
Juristin und Publizistin
1924: Ernst von Heydebrand und
der Lasa, deutscher Politiker
1926: Piero Gobetti, italienischer
Publizist, Politiker und Antifaschist
1927: Jakob Heilmann, deutscher
Bauunternehmer
1928: Herbert Henry Asquith, britischer
Regierungschef
1932: Heinrich Seeling, deutscher
Architekt
1934: Ignaz Petschek, böhmischer
Bankier, Großkohlenhändler und Großindustrieller
1935: Pierre-Paulin Andrieu, Kardinal
1937: Vincenzo Lancia, italienischer
Automobilkonstrukteur
1940: Otto Toeplitz, deutscher
Professor der Mathematik
1941: Guido Adler, österreichischer
Musikwissenschaftler
1861: Georg Popp, deutscher Chemiker,
Hochschullehrer und Kriminalist
1944: Arthur Wehnelt, deutscher
Physiker
1945: Otto Tetens, deutscher Naturwissenschaftler
1946: Hans Woldemar Schack, deutscher
Botaniker
1950: Erich Nehlhans, deutscher
Vorsitzender der Jüdischen Gemeinde zu Berlin
1952: Gustaf Nagel, deutscher Sonderling
und Wanderprediger
1956: Arnošt Bart, sorbischer Politiker
1959: Owen Willans Richardson,
britischer Physiker, Nobelpreisträger
1960: Tonny Kessler, niederländischer
Fußballspieler
1962: Aloysius Muench, US-amerikanischer
Kurienkardinal und erster Nuntius in der BRD
1962: Wladimir Sokoloff, russischer
Filmschauspieler
1963: Edgardo Donato, argentinischer
Tangomusiker
1965: Nat King Cole, US-amerikanischer
Sänger und Jazz-Musiker
1966: Camilo Torres, kolumbianischer
Priester und Befreiungs-Theologe
1967: William C. Bullitt, US-amerikanischer
Diplomat
1967: Simeon Radew, bulgarischer
Journalist, Autor und Diplomat
1967: Antonio Moreno, spanischer
Schauspieler und Regisseur
1968: Little Walter, US-amerikanischer
Bluesmusiker
1970: Hans Gollnick, deutscher
General
1970: Hugh Dowding, britischer
Offizier
1971: Theodor Teriete, deutscher
Politiker, MdB
1972: Edgar Snow, US-amerikanischer
Journalist und Chinakenner
1973: Achille Liénart, Bischof
von Lille und Kardinal
1973: Tim Holt, US-amerikanischer
Filmschauspieler
1974: Hugh O'Donel Alexander, irischer
Schachmeister
1974: Kurt Atterberg, schwedischer
Komponist, Dirigent und Musikkritiker
1975: Hans Kienle, deutscher Astronom
und Astrophysiker
1975: Eck Robertson, US-amerikanischer
Country-Musiker
1978: Josef Pelz von Felinau, österreichischer
Schriftsteller und Schauspieler
1981: Karl Richter, deutscher Chorleiter
und Dirigent, Organist und Cembalist
1981: Michael Bloomfield, US-amerikanischer
Blues-Gitarrist
1984: Ethel Merman, US-amerikanische
Schauspielerin und Sängerin
1986: Erik Olson, schwedischer
Maler
1988: Al Cohn, US-amerikanischer
Jazz-Saxophonist
1988: Neil R. Jones, US-amerikanischer
Science-Fiction-Autor
1988: Richard Feynman, US-amerikanischer
Physiker, Nobelpreisträger
1990: Henry Brandon, US-amerikanischer
Schauspieler
1991: Alfred Gleisner, deutscher
Politiker
1992: Hermann Axen, SED-Funktionär
und Mitglied des Politbüros des ZK der SED
1992: William Schuman, US-amerikanischer
Komponist
1993: Louis Häfliger, Schweizer
Bankangestellter und Delegierter des Internationalen Komitees vom Roten
Kreuz
1995: Rachid Baba Ali Ahmed, algerischer
Musiker und Musikproduzent
1995: Sergio Bertoni, italienischer
Fußballspieler und -trainer
1996: McLean Stevenson, US-amerikanischer
Schauspieler
1998: Martha Gellhorn, US-amerikanische
Schriftstellerin und Berichterstatterin
1999: William Garrett, US-amerikanischer
Autorennfahrer
1999: Big L, US-amerikanischer
Rapper
1999: Henry W. Kendall, US-amerikanischer
Physiker, Nobelpreisträger
21. Jahrhundert
2005: Omar Sívori, argentinisch-italienischer
Fußballspieler und -trainer
2006: Andrei Pawlowitsch Petrow,
russischer Komponist
2006: Sun Yun-suan, taiwanischer
Politiker
Feier- und Gedenktage
Kirchliche Gedenktage
-
Angelus de Scarpettis, Augustiner und
Gründer zahlreicher Klöster in England (katholisch)
-
Antonius von Padua (Übertragung
der Gebeine) (katholisch)
-
Claude de la Colombière (katholisch)
-
Druthmar von Corvey (katholisch)
-
Elid (katholisch)
-
Faustinus (katholisch)
-
Jovita (katholisch)
-
Onesimus (katholisch)
-
Theodosius Florentini (katholisch)
-
Waltfrid (Walfrid) (katholisch)
-
Siegfried (katholisch und anglikanisch)
-
Georg Maus (evangelisch)
-
Apostel Johannes (orthodox)
Namenstag
-
Siegfried (Sigurd), Faustin
-
Nationalfeiertag Serbiens: Tag der
Unabhängigkeitsbewegung
-
John-Frum Day des Cargo-Kultes John-Frum-Bewegung
auf Tanna/Vanuatu
Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/15._Februar
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